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(Nepeta cataria)
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40 — 100 cm | indigen | NT |
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Synonyme: Calamintha albiflora, Cataria vulgaris, Nepeta vulgaris. Hemikryptophyt, coll-sm. Riecht minzenähnlich, die Laubblätter sind gesägt-gekerbt, herzförmig. Ziemlich kleine Blüten (unter 1 cm) mit konkav gewölbter Unterlippe, die meist purpurn punktiert und 7-zähnig ist. Der Kelch ist 5-zähnig. Die Staubblätter ragen aus der Kronröhre heraus und befinden sich unmittelbar unter der Oberlippe, sind aber nicht länger als diese. Auffallend ist der rotbraun gerippte Kelch. Stängel und Laubblätter sind dicht kurzhaarig graugrün (fühlt sich samtig an). Die Laubblätter sind kurz, aber deutlich gestielt. Alteingebürgerte Pflanze aus Südeuropa und Vorderasien (Lit). Die Art ist im alpinen Bereich gefährdet, in der Böhmischen Masse und den Alpenvorländern stark gefährdet. Es ist unklar, ob die Art in Oberösterreich indigen ist (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
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Am Standort wurde nach mehrmaligem Umgraben ein Pappelforst angelegt. Aufnahmen: 03.08.2007 Pucking |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"760. N. Cataria L. (N. vulgaris L. — Cataria vulgaris Mönch. Gemeine K. — Citronenmelisse. — Melissenkraut.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 79), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 28.03.2025